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Presse

Auszüge aus Presseveröfentlichungen


Zweites Treffen des Netzwerkes Geseker Unternehmerinnen

Geseker Unternehmerinnen beim zweiten Netzwerktreffen im Engelshof.

Zum zweiten Mal trafen sich gestern Abend Geseker Unternehmerinnen zum Netzwerktreffen im Engelshof. Rund 25 Frauen folgten der Einladung von Birgit Engels, Heike Lehmann, Uta Kottmann-Utzel, Martina Moritz und der städtischen Wirtschaftsförderung.Auf Grund der großen Resonanz auf die Einführung von Karin Pätze von der Firma KP Business zum Thema „Effektiv die eigenen Ziele setzen und darstellen“ bei dem ersten Netzwerktreffen, coachte sie gestern zum Thema „Erfolgreiche Führungskompetenz leben“.

Das Unternehmerinnennetzwerk der Stadt Geseke plant im nächsten Jahr zwei Veranstaltungen im Frühjahr und im Herbst. Zwei Frauen werden ihr Berufsbild und ihre Firma vorstellen.

Alle Unternehmerinnen sind herzlich zu diesen Treffen eingeladen.Nähere Informationen erhalten Sie bei den Organisatorinnen oder der städtischen Wirtschaftsförderung.

Karin Pätze von der Firma KP-Business referierte.


Beitrag für die Herbstausgabe 2014 der memo

Die Frauenversammlung aller Frauen der Stadtverwaltung Oberhausen am 10. September 2014 stand ganz unter dem Motto „Was tun, wenn ́s brennt? – Umgang mit emotionalen Belastungen und Rollenbildern im Job“. Damit bereits zu Beginn alle der 160 Frauen der Stadtverwaltung erkennen konnten: „Ja, in diesem Jahr sind wir in Sterkroooarde!“, erfolgte der Einstieg in die Veranstaltung über einen YouTube-Country-Clip von Matthias Reuter.

Mit diesem humorvollen Start wurde aber auch die Basis für eine spannende und abwechslungsreiche Veranstaltung gelegt. Den Frauen der Verwaltung wurden im Verlauf des Vormittags sowohl inhaltliche als auch motivatorische Höhepunkte geboten. „Was tun, wenn ́s brennt?“ Mit diesem Credo wurden die Frauen in diesem Jahr durch eine interessante Mischung aus verschiedenen themenbezogenen Vorträgen, Interviews, Videos und Einspielern geführt.

Natürlich stand zudem auch die Fortschreibung des Frauenförderplans 2014-2016 im Fokus der Veranstaltung. Britta Costecki ergänzte ihre alljährliche persönliche Begrüßung um die Vorstellung der komplett neuen Struktur sowie einiger ausgewählter Maßnahmenblöcke des Frauenförderplans. „Die aktuelle Fortschreibung zeigt, dass wir zwar schon eine gehörige Strecke absolviert haben, die Bergetappen aber noch vor uns liegen. Besonders in Führungsfunktionen ist der Anteil der weiblichen Beschäftigten noch zu gering, das müssen wir gemeinsam vorantreiben. Aber auch die klassischen Themen wie Teilzeit oder Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden uns in den kommenden Jahren intensiv begleiten“, so Britta Costecki.

Basierend auf den Maßnahmen des kommenden Frauenförderplans, aber auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse einer Projektgruppe der laufenden Führungskräftenachwuchsschulung und mit Blick auf die Tatsache, dass die Stadt Oberhausen derzeit eine junge Kollegin im Rahmen einer Teilzeitberufsausbildung ausbildet, wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Thematik „Teilzeit innerhalb der Stadtverwaltung“ gelegt. Teilzeitkolleginnen verschiedener Verwaltungsstellen bekamen die Möglichkeit, in einem sehr offenen Interview ihre persönlichen Lebenswege und Berufsbiografien und alle dazugehörigen Widrigkeiten aber auch positiven Erfahrungen mit den anwesenden Frauen zu teilen. Nach einer spannenden Runde stand das Ergebnis klar fest: Teilzeit ist machbar, aber auf die Planung der Arbeitsstrukturen und –inhalte kommt es an! Julia Pietrasch – stv. Gleichstellungsbeauftrage – ergänzt: „Wir planen erstmal eine grundsätzliche Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem Bereich 4-1/Personal und Organisation, um ein solides Informationsgerüst zum Thema Teilzeit für alle Beschäftigten zu bauen.“

Im weiteren Verlauf folgte ein persönliches Grußwort durch Elke Münich, der neuen Beigeordneten für Familie, Bildung und Soziales. Das herzliche Willkommen entlockte den gespannten Zuhörerinnen auch noch ein spontanes und stimmgewaltiges Geburtstagsständchen.

Nach einer kurzen Pause ging es dann in den – besonders für die Teilnehmerinnen – sehr aktiven Teil über. Die Referentin Karin Pätze brachte über ein Impulsreferat Bewegung und Kommunikation in die Runde und setze somit bereits erste Eindrücke für das kommende Frauenseminar zum Thema „Was tun, wenn ́s brennt? – Umgang Beitrag für die Herbstausgabe 2014 der memo mit emotionalen Belastungen und Rollenbildern im Job“ am 27. und 28. Oktober 2014.

„Reden Sie! Definieren Sie! Seien Sie klar mit sich und Ihren Wünschen. Manche Dinge werden erst Realität, wenn man sie einmal ausgesprochen hat“, so Karin Pätze. Und alle Frauen taten, wie angekündigt: Zwischen Sitznachbarinnen, Arbeitskolleginnen, Bekannten, Freundinnen entstanden angeregte und spannende Gespräche.

Karin Pätze vervollständigte: „Auf das Standing kommt es an. Motivieren Sie Ihre Königinnen-Gene. Trauen Sie sich etwas!“ Scharf wie Chilischoten können Unklarheiten in Handlungskompetenzen, Durchsetzungsstrategien sowie Kommunikationsformen manchmal im Bauch rumoren. Oftmals stehen gerade Frauen vor der Frage: „Sage ich zu allem „Ja“ oder formuliere ich auch mal ein klares und verständliches „Nein“? Das Wichtigste dabei ist auf jeden Fall, das Positive zu fokussieren und alles Negative auszublenden.

Ergänzt wurde dieser gelungene Vormittag durch aktuelle Informationen aus dem Bereich Personal und Organisation mit Schwerpunkten zum Personalentwicklungskonzept durch Jürgen Schmidt (Personaldezernent) und aktuellen Inputs des Personalrats durch André auf der Heiden.

Julia Pietrasch
Stand: 12.09.2014
Redaktionelle Rückfragen:
Julia Pietrasch, Tel. 2645, julia.pietrasch@oberhausen.de